Am 1. Mai starteten wir den Pamir Highway von Duschanbe Richtung Osch in Kirgisistan. Der Pamir gilt als zweithöchste Hochgebirgsstraße der Welt – der höchste Pass geht über 4.655 Meter. Die etwa 1.200 Kilometer lange Strecke führt hunderte Kilometer entlang des Grenzflusses Pandsch zu Afghanistan. Die Straßenqualität auf dem Pamir Highway ist größtenteils schlecht mit unzähligen Schlaglöchern. Dennoch ist er einen Großteil des Jahres über befahrbar, auch weil er eine wichtige Transitstrecke für Laster aus China nach Tadschikistan und weiter in den Westen darstellt.
Sicherheitsüberlegungen im Vorfeld
Auf diesen Teil der Reise hatte ich mich mit am meisten gefreut und gleichzeitig mit am meisten Respekt. Der Pamir Highway wird stark von Overlandern bereist. Der Grenzer an der tadschikisch-kirgisischen Grenze sprach von etwa 20 Fahrzeugen pro Tag in der Hochsaison (Juli/ August). Zu unserer Reisezeit Anfang Mai waren kaum Reisende unterwegs.
Um den Pamir Highway zu befahren, müssen EU-Bürger bei der Beantragung des E-Visums für Tadschikistan zusätzlich das sogenannte GBAO-Permit beantragen. Die GBAO-Region (grob Ost-Tadschikistan) macht 45 Prozent des Staatsgebiets aus, wo gerade mal 3 Prozent der Einwohner leben. Die tadschikischen Behörden stellen das Permit nur aus, wenn die Risikolage angemessen ist. Wir haben das E-Visum samt GBAO-Permit von Istanbul aus beantragt und nach wenigen Tagen per E-Mail erhalten.
Dennoch beunruhigte mich im Vorfeld die lange Fahrt an der Grenze zu Afghanistan. Zudem wurden im letzten Jahr vier westliche Fahrradfahrer etwa 150 Kilometer südöstlich von Duschanbe (also ein ganzes Stück von der afghanischen Grenze entfernt) von Islamisten getötet. Das Auswärtige Amt warnt insbesondere vor Reisen in das Wakhan-Tal, das man umfahren kann. Das mehrheitlich muslimische Tadschikistan ist die ärmste der ehemaligen Sowjetrepubliken und wird seit 1992 autoritär von Präsident Rachmon regiert. Die Behörden gehen hart gegen religiösen Fundamentalismus vor.
Ich hattte im Vorfeld mit anderen Reisenden Kontakt aufgenommen, die den Pamir Highway vor Kurzem gefahren sind und keinerlei bedrohliche Situationen erlebt hatten. Meine Vernunft sagte mir, dass ein Besuch auf einem Berliner Weihnachtsmarkt wahrscheinlich ähnlich (un)gefährlich ist wie eine Fahrt entlang des Pamir. Zu guter Letzt hatten wir uns seit unserer Ankunft in Tadschikistan wohl und sicher gefühlt – so sah auch ich dem Pamir Highway relativ sorgenfrei entgegen.
Von Duschanbe bis Kulob
Für den ersten Teil des Pamir Highway zwischen Duschanbe und Chorugh wählten wir die Südroute über Kulob. Die Strecke ist zwar länger, jedoch bezüglich der Höhenmeter ein ruhigerer Start als die Nordroute, die gleich über einen 3.200er-Pass führt.
So kamen wir noch einmal am Nurek-Stausee vorbei, der uns bei unserem Ausflug von Duschanbe aus so gut gefallen hatte – türkiser See umsäumt von roten Felsen und grünen Wiesen.


Nachdem es nun länger nicht geregnet hatte, probierten wir noch einmal die Abzweigung zum See, bei der wir beim ersten Mal im Matsch umgedreht hatten. Bei trockenem Untergrund war die Strecke zwar anspruchsvoll, aber problemlos machbar. Kurz vor unserem Nachtplatz oberhalb des Sees sanken wir noch mit einem Hinterrad im Matsch ein – mit etwas Luft ablassen und buddeln hatte Martin das schnell erledigt. Ein abendliches Lagerfeuer und eine Sternennacht rundeten den ersten Abend auf dem Pamir ab.


Es war nicht ganz einfach, für das morgendliche Bad an den Stausee zu kommen. Das Ufer und auch der Einstieg in den See waren steil. Dennoch war das Bad im See eine wunderbare Erfrischung. Die Kinder genossen am meisten den Matsch am Ufer.


Als wir alle wieder trocken waren, fuhren wir weiter Richtung Kulob. Auf dem Weg dorthin lernten wir Sarah und Ville im roten Feuerwehr-Mercedes kennen, mit denen wir im weiteren Verlauf unserer Reise ein paar wunderbare Tage und Nächte verbringen sollten. Wir fanden ohne viel Suchen einen tollen Stellplatz für eine Nacht am Yakhsu-Fluss kurz vor Kulob. Die Nacht brachte deutlich zu viele Biere und Gin Tonics mit sich, aber die Gespräche und die gemeinsame Zeit mit Sarah und Ville waren total angenehm, obwohl wir die beiden gerade erst kennengelernt hatten.


Martin machte am nächsten Morgen noch eine einigermaßen gewagte Flusswanderung mit den Kindern – dann ging es weiter Richtung Chorugh.
Entlang der afghanischen Grenze
Nun wurden die Berge höher. Und nach vielen Serpentinen und einem Militär-Checkpoint fuhren wir auf Afghanistan zu. Das war also der Beginn dieses jahrelang kriegs- und krisengebeutelten Landes. Die Landschaft auf der anderen Seite des reißenden Grenzflusses Pandsch war wunderschön: Steile Berghänge waren durchsetzt von perlenden Wasserfällen; Pferde, Esel und Schafe trotteten auf engen Pfaden oder grasten auf grünen Wiesen; Frauen wuschen Kleider und Teppiche am Fluss; Kinder spielten Fußball oder kühlten sich an Sandbuchten. Dass nicht weit von hier Krieg und Unruhen herrschten, war mit diesen Bildern schwer in Einklang zu bringen.
Nach einem weiteren Polizei-Checkpoint bogen wir an eine der Sandbuchten am Pandsch ein für eine Pause und eventuell eine Nacht. Die Kinder genossen das Buddeln im Sand und Josi fand ein vollständiges Skelett eines Pferdekopfs, das uns seitdem auf dem Dachträger begleitet.


Auch Sarah und Ville kamen an den Strand. Polizisten bedeuteten uns, weiterzufahren. Um unser Nachtlager mit etwas Entfernung zur Grenze aufzuschlagen, folgten wir einem der nächsten Zuflüsse des Pandsch ein Stück bergan und fanden eine wunderbare Stelle. Während ich die Kinder ins Bett brachte, baute Martin mit Sarah und Ville unsere Zelt-Sauna auf, die wir zum letzten Mal in der Türkei genutzt hatten. Das zeigt, wie hilfreich es gerade mit kleinen Kindern ist, mit mehreren Erwachsenen unterwegs zu sein. Martin und ich alleine hätten die Sauna für eine Nacht nicht aufgebaut. Auch hatten Sarah und Ville tatsächlich noch gespaltenes Holz aus Deutschland im Feuerwehrauto. Die Sauna samt anschließendem Bad im Fluss waren ein Genuss! Am nächsten Morgen kam eine ganze Horde Kinder aus dem Dorf vorbei, die sich neugierig in unseren Schatten gesellten. Andere Dorfbewohner kamen von ihren Feldern und schenkten uns frischen Rhabarber. Unglaublich, diese Herzenswärme gegenüber Fremden!


Wir brachen auf Richtung Chorugh. Die Landschaft entlang der Strecke war weiterhin herrlich. Doch die Straße wurde zusehends schlechter. Nach einer langen Tagesetappe schlugen wir unser Nachtlager auf einem Hügel oberhalb des Pandsch auf. Wir hatten wieder Besuch von Kindern aus dem Dorf, die uns mit selbst getrockneten Maulbeerfrüchten, eigener Milch und Joghurt versorgten. Ich hoffe sehr, dass ich zumindest ein Stück dieser Gastfreundschaft mit zurück in unseren Alltag nehme.


Nach dem nächsten langen Fahrtag wollten wir wieder an einem Zufluss des Pandsch ein Stück in die Berge fahren. Wir fanden nicht sofort einen Platz und sahen enorme Serpentinen bergaufwärts Richtung Abendsonne und Schneeberge steigen. Der Weg führte uns in einer knappen Stunde von 2.000 Höhenmetern am Pandsch auf ein Hochplateau auf 2.850 Metern. Wir fanden ein einfaches Nachtlager auf einer Wiese am Weg, dafür mit herrlichem Blick in alle Richtungen. Wieder besuchenten uns einige neugierige einheimische Kinder.


Am nächsten Morgen hielten wir, zurück am Pandsch, an einem Sandstrand, wo die Kinder wie wild durch Sand und Fluss tollten. Die langen Fahrtage brachten natürlich Bewegungsbedarf.


Ein Tag in Chorugh
Am Nachmittag erreichten wir Chorugh. Wir hatten ein Hotelzimmer gebucht, da wir damit gerechnet hatten, in Chorugh eine längere Pause zu haben, um den neuen Partikelfilter einbauen zu lassen. Leider war der Partikelfilter noch nicht einmal in Duschanbe angekommen. Wir vereinbarten mit der Werkstatt, uns den Partikelfilter nach Murghab nachzuschicken, dem auf 3.600 Meter gelegenen letzten tadschikischen Dorf auf dem Pamir Highway. Wir wollten uns nicht länger von Ersatzteilen aufhalten lassen. Und der Pluto lief größtenteils ohne Notlauf.
Chorugh war ein sehr lebhaftes Städtchen. Wir streiften über den Basar und Martin erstand eine Flex, die er tatsächlich bereits in Murghab ein paar Tage später brauchte. Wir genossen den Abend im Serena Inn-Hotel etwas außerhalb der Stadt, das malerisch direkt am Ufer des Pandsch liegt. Balthasar freute sich riesig über die pakistanischen Jungs, die dort mit ihm Fußball spielten.


Entlang der Nordroute nach Murghab
Anders als die meisten Traveller nahmen wir von Chorugh aus die klassische Nordroute des Pamir Highway, die landschaftlich wohl etwas weniger spektakulär ist, aber dafür kürzer. Mehr aus Zeit- als aus Sicherheitsgründen fuhren wir damit nicht durch das auf der Südroute gelegene Wakhan-Tal.
Wir verließen damit die afghanische Grenze und das fruchtbare Flusstal des Pandsch und fuhren in die hohen Berge des Pamir hinein. Die Landschaft war karg und eindrucksvoll. Gleich in der ersten Nacht fanden wir einen richtig schönen Stellplatz mit Lagerfeuer-Holz direkt am Fluss auf einer kleinen Insel. Dafür mussten wir über eine kleine Brücke fahren, durch die wir mit unseren 2,20 Metern Breite gerade so passten.


Auch ein paar kleine Flussarme überquerten wir. Am Plätzchen angemommen kochten wir nach längerem mal wieder auf dem Lagerfeuer.


Ich badete im eiskalten Fluss, die Kinder plantschten, sandelten und waren glücklich. Am nächsten Morgen hatten wir genug Muße und Holz, um zum Frühstück herrliche Toasts im Feuer zuzubereiten. Zu dieser super Outdoor-Koch-Anregung hat uns erst im letzten Jahr Dennis inspiriert.


Wir waren an diesem Tag von etwa 2.000 Höhenmeter in Chorugh auf etwa 3.000 Höhenmeter gefahren. Martin spürte die dünne Luft und Josefine bekam leichte Kopfschmerzen. Um nicht höhenkrank zu werden, soll man jede Nacht nicht mehr als 500 Höhenmeter oberhalb der vorhergehenden Nacht schlafen. Wir wussten, dass unser Schlafplatz in der nächsten Nacht eher 800 Höhenmeter höher liegen würde als heute – die Strecke würde erst am übernächsten Tag wieder auf 3.600 Höhenmeter fallen. Langsame Akklimatisierung sieht anders aus. Aber wir wollten es versuchen und mussten im Falle von Symptomen eben zurück.
Und so kletterte der Pluto mit uns am nächsten Tag über zwei Pässe, am höchsten Punkt auf 4.272 Höhenmeter. Dann fiel die Strecke etwas ab und vor uns lagen die unendlich scheinenden Hochebenen des Pamir, die bis nach Murghab führen. Salz, Kalk und Schwefel lassen die karge Landschaft in unterschiedlichen Farben schimmern. Unzählige Yakh-Herden (zentralasiatische Rinder) und Murmeltiere tummeln sich darin. Zu Beginn der Hochebenen machte wir eine späte Mittagspause am Sasykkul-See. Dieser war zwar schön, aber für die Nacht zu einsehbar.


Um einen ruhigeren Nachtplatz zu finden, fuhren wir von Alichur aus am gleichnamigen Fluss entlang flussabwärts. Die Strecke war ein Traum und vielleicht eine unserer schönsten Offroad-Strecken überhaupt: In absoluter Einsamkeit fuhren wir im Abendlicht durch die gelb-weiß-schimmernden Hügel, vorbei an schwefligen Gesiren, Yakh-Herden und Hirten-Unterständen.


Der Boden war an vielen Stellen sumpfig, was die größte Herausforderung der Strecke ist. Unser Nachtlager schlugen wir direkt am Fluss auf – auf 3.770 Metern Höhe. Josefines Kopfschmerzen waren leider nicht besser geworden. Und dann fiel bei eisigen Nacht-Temperaturen unsere Standheizung aus. Wir kuschelten uns in den Schlafsäcken unter zusätzliche Decken und schliefen warm ein.


Am nächsten Tag vervollständigten wir die Offroad-Strecke über den wunderschönen Balun-Kul-See. Von Alichur bis auf die Hauptstraße hinter dem See sind es lohnenswerte 45 Kilometer, für die wir etwa zweieinhalb Stunden reine Fahrtzeit brauchten.
Im Anschluss fuhren wir durch die Hochebenen die restlichen Kilometer nach Murghab. Auf etwa 3.600 Metern gelegen ist dieses völlig abgelegene Städtchen der niedrigste Punkt im Umkreis von vielen Hundert Kilometern.
Partikelfilter in Murghab
In Murghab angekommen hörten wir, dass sich die Lieferung des Ersatz-Partikelfilters noch verzögerte. Martin war stocksauer. Wir warteten seit Wochen auf ein Ersatzteil, das in den nächsten Stunden erst nach Chorugh kommen würde. Martin machte Druck, dass der Partikelfilter am nächsten Morgen so früh wie möglich in Murghab landen sollte, weil wir über die nächsten Pässe des Pamir nach Kirgisistan einreisen wollten.
Wir erlebten Murghab als einfaches Berg-Städtchen, durch das ständig ein starker, sandiger Wind zog. Es gab einen Container-Basar, auf dem neben wenigen Einheimischen auch Kühe herumliefen. Die Tankstellen hatten teils wieder gutes russisches Benzin aus Kirgisistan in Kanistern. Beim Tanken entdeckte Martin, dass am Pluto die Aufhängung eines Stoßdämpfers gebrochen war. Mit Rohren der Tankstellen-Wärter und Martins neuer Flex war diese schnell repariert. Martin wurde immer mehr zum Mechaniker. Und das ist auch für den Rest der Mannschaft ein großes Glück!


Für die Nacht fuhren wir nochmal aus Murghab heraus und fanden einen schönen Stellplatz im Madiyan-Tal südwestlich der Stadt.
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Am nächsten Morgen kamen wir vereinbarungsgemäß um neun Uhr ans Hotel in Murghab, nur um zu hören, dass der Fahrer mit unserem Partikelfilter bereits um sieben Uhr dagewesen und irgendwann vom Hotel weggefahren sei. Wir konnten es nicht fassen. Als er nach zwei Stunden Warten und Überlegen nicht auftauchte, ging einer der Hotel-Männer, die den Fahrer am Morgen gesehen hatten, mit uns auf Suche. Er fragte sich für uns durch die Stadt und nach einer weiteren Stunde hatten wir den Fahrer samt Partikelfilter aufgetrieben. Wir bezahlten den Fahrer, luden den Partikelfilter ein und brachen umgehend auf Richtung Kirgisistan.
Von nun an fuhren wir parallel zur chinesischen Grenze Richtung Norden. An einem langen Fahrtag passierten wir weitere Yak-Herden und Murmeltiere, erreichten auf dem 4.655 Meter hohen Ak-Baital-Pass den höchsten Punkt unserer Reise und fuhren vorbei am salzigen Karakul-See, der noch teilweise gefroren war.


Die tadschikisch-kirgisische Grenze
Am frühen Abend des 10. Mai erreichten wir die tadschikisch-kirgisische Grenze auf über 4.200 Höhenmetern. Wir hatten keinen passenden Nachtplatz gefunden und beschlossen, an diesem Tag noch nach Kirgisistan einzureisen. Eine Grenze wie diese hatten wir noch nie gesehen. Die Grenzhäuschen sahen aus wie Ziegenställe. In einem davon bekamen wir, auf einem Etagenbett sitzend, Hammel-Gulasch serviert. Der Grenzer erzählte uns, dass er immer zehn Tage hier sei und dann zehn Tage in Chorugh bei seiner Familie.
Bei der Ausreise bekamen wir tatsächlich noch ein Problem mit der tadschikischen Einfuhrgenehmigung für den Pluto. Bei der Einreise konnten wir lediglich ein 14-tägige Einfuhrgenehmigung erwerben, obwohl wir selbst bis zu 45 Tage in Tadschikistan bleiben dürfen. Wir hatten von dem Problem gehört und in Duschanbe versucht, die Einfuhrgenehmigung zu verlängern. Der Zoll-Mensch dort sagte uns, dass das nicht gehe, wir aber bei der Ausreise kein Problem damit bekommen sollten, da die Grenzer sich des Unsinns dieser Regelung bewusst seien. Für Rückfragen an der Grenze hatte er uns seine Nummer gegeben.
Wir hatten bisher nur freundliche und nicht korrupte tadschikische Polizisten und Offizielle erlebt. Einmal wurden wir mit überhöhter Geschwindigkeit angehalten und durften nach einer Ermahnung weiterfahren.
Beim Grenzer jetzt war es anders: Er wollte 20 Dollar Strafe für die überschrittene Einfuhrgenehmigung. Natürlich hatten wir auf über 4.200 Metern keinen Handy-Empfang, um den Zöllner in Duschanbe anzurufen. Wir ärgerten uns, dass wir von ihm keine Notiz auf der Einfuhrgenehmigung bekommen hatten. Aber wir diskutieren in solchen Situationen ungern lange. Martin hatte noch etwa 15 Dollar in der Tasche, die der Grenzer gerne einsteckte.
Diese Erfahrung konnte unsere Begeisterung für Tadschikistan jedoch nicht schmälern. Sowohl bezüglich der Landschaft als auch der Begegnungen mit den Einheimischen war Tadschikistan bis dahin das außergewöhnlichste und begeisterndste Land unserer Reise. Nun freuten wir uns auf Kirgisistan und auf die etwas geringeren Höhen – von der tadschikischen Grenze aus ging es erstmal nur bergab. Und alle vier waren wir ohne ernsthafte Höhenkrankheit davongekommen – auch dafür waren wir dankbar!